Was für uns Barfen bedeutet-Unsere Produktphilosphie
Mein Name ist Julia Fiore, ich bin 43 Jahre jung und die Gründerin sowie Geschäftsführerin von para pina. Als Tierheilpraktikerin mit eigener Praxis arbeite ich täglich mit erkrankten Hunden. Die Idee zu meiner eigenen Fertigbarf Serie resultierte aus meiner Praxis heraus, denn wann immer mich vierbeinige Patienten aufsuchten, die Erfahrung hat gezeigt, ohne eine angepasste, artgerechte Nahrung kann kein Tier dauerhaft gesund werden. Selbst nach 13 Jahren Praxiserfahrung bin ich immer noch restlos begeistert davon, was für eine Kraft artgerechte und gesunde Nahrungsmittel aufweisen. Das Wort Lebensmittel trifft eigentlich den Nagel auf den Kopf, denn darin steckt das Wort LEBEN. Das Leben hat die Natur hervorgebracht, sie hat es angepasst und dafür gesorgt, dass ein in sich greifendes, geniales System das Leben erhält. Nichts auf dieser Erde ist kraftvoller, genialer, eleganter und klüger als die Natur. Sie ist die allwissende Macht. Der Mensch im Allgemeinen jedoch meint er sei stärker, klüger und genialer als die Natur.
Einige der Resultate sehen wir täglich. Allergien, destruktive Erkrankungen, Stoffwechsel- Entgleisungen, psychische Probleme und chronische Erkrankungen, um nur einige wenige zu nennen. All diese, eben aufgezählten Erkrankungen, finden wir nicht in der Natur, oder glauben Sie, dass ein Wolf, ein Feldhase oder ein Reh eine Nahrungsmittelallergie bekommen kann? Der Mensch kämpft gegen die Natur, anstatt mit ihr im Einklang zu leben. Diese sogenannten Wohlstandserkrankungen entstehen, weil wir uns nicht an die Regeln der Naturgesetze halten.
Erkrankungen entstehen immer dann, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät.
Aber was bedeutet Gleichgewicht, wer definiert dieses Gleichgewicht? Schauen Sie einfach in die Natur- sie ist Gleichgewicht und zwar in der einzigen und reinsten Form
wie Gleichgewicht überhaupt existieren kann. Außerdem vertrete ich die Meinung, dass jede Erkrankung im Darm beginnt. Der Darm ist und bleibt das Königsorgan. Er ist der Sitz des Immunsystems, des
Stoffwechsels, der kompletten Verdauung, des Zellaufbaus und der Vitaminproduktion.
Nun stellt sich die Frage, was genau hält einen Darm im Gleichgewicht?
Die Antwort finden wir wieder einmal, wie fast immer, in der Natur. Was hat die Natur für das jeweilige Individuum als Nahrungs- und LEBENSmittel vorgesehen?
Für einen canis lupus familiaris, also unserem Haushund, der auch heute noch ein Karnivore ist, wie der Wolf, von dem er abstammt, ist die von der Natur vorgesehene Nahrung eindeutig ein Beutetier,
sowie Kräuter, Wurzeln und Wild Obst. Selbst Aas verschmäht er nicht, ein Erbe über das sich so mach Hundehalter heute ärgert oder gar ekelt. Natürlich kann sich der Hund, wie der Wolf auch, an
bestimmte Gegebenheiten anpassen. Dies nennt man einen Opportunisten, auch ein sehr kluger Schachzug der Natur, um in Zeiten der Nahrungsknappheit nicht zu verhungern.
Die große Frage ist nicht, was er auch fressen und verdauen kann, sondern was essentiell ist für einen Beutegreifer wie den Hund.
Das Wort Fleischfresser wird leider heute sehr missverstanden und landet sehr oft in der Schublade „Frisst ausschließlich Muskelfleisch“. Das stimmt so nicht, ein Fleischfresser nimmt auch nicht-tierische Komponenten zu sich und kann diese auch bis zu einem gewissen Grad und unter gewissen Umständen verdauen. Diese Eigenschaft (Opportunist) macht ihn jedoch nicht zu einem Allesfresser. Hier werden gerne neue, moderne Begriffe erfunden wie „Carni- Omnivore“ was soviel heißen soll wie: Fleischfressender Allesfresser. Ein Paradoxon in sich, meiner Meinung nach. Entweder bin ich Fleisch-, Alles- oder Pflanzenfresser.
Nur weil Fleischfresser auch Pflanzliches zu sich nehmen, macht es sie definitiv nicht anatomisch bzw. physiologisch zu einem Allesfresser, geschweige denn zu einem
Fleischfressenden-Allesfresser. Die Kuh als Pflanzenfresser nimmt auf der Weide auch eine ordentliche Portion tierischer Proteine zu sich, denn zwischen den Gräsern befinden sich etliche Spinnen,
Raupen, Käfer und anderes Getier. Dies macht die Kuh ja auch nicht zum Allesfresser oder zu einem "pflanzenfressenden Fleischfresser".
Die Anatomie und die Physiologie machen aus einer Spezies einen Fleisch-, Alles- oder Pflanzenfresser. Angefangen von den Zähnen, wie flache Mahlzähne oder eben wie beim Hund/ Wolf die spitzen Zähne,
sowie die Enzymkapazität, der Verdauungsablauf bis hin zur Darmbeschaffenheit. Dies sind die wesentlichen Unterschiede zwischen einem Carni- Omni- oder Herbivore.
All dies bedeutet für mich Natur, all dies bedeutet für mich artgerecht und all dies bestätigt sich täglich aufs Neue in meiner Praxis.
Was also ist artgerecht?
Hoch erhitze, in kleine Formen gepresste, mit 60- 80% pflanzlichen Komponenten ausgestattete und mit synthetischen Vitaminen und Konservierungsstoffen vollgepumpte
Brocken?
Jetzt werden sich viele Menschen sagen „aber mein Hund wurde auch mit Trockenfutter alt, der Nachbarshund von einer Bekannten wurde mit Trockenfutter auch 15 Jahre oder aber ich kenne einen Hund der
vegan ernährt wird und der ist gesund“…
Ja, es gibt Menschen die 90 Jahre alt werden, obwohl sie Kettenraucher sind, so wie es auch Menschen und Hunde gibt, die alt werden trotz XY.
Ich schreibe hier von Lebensqualität. Von der Qualität des Lebens, nicht von der Anzahl der Jahre im Leben. Wie alt jemand wird hat sehr viel mit den Genen zu tun
und nicht nur mit den Lebensumständen.
Fragen Sie doch einmal wie viele Jahre Hund XY Medikamente im Alter nehmen musste, die ja bekanntlich Leben verlängern oder generell wie viele Krankheiten das Tier im
Alter hatte. Wie war die Lebensqualität? Konnte der Hund mit 14 oder 15 noch rennen und toben?
Ich persönlich möchte eine gewisse Lebensqualität im Alter haben, was bringt es mir, dass ich 90 Jahre alt werde, die letzten 10 Jahre davon aber im Bett von links nach
rechts gerollt werden muss?
Gesunde Ernährung hat etwas mit Lebensqualität zu tun.
Jeder der schon einmal seine Ernährung zum Positiven umgestellt hat, wird mir Recht geben, was für eine Bereicherung das ist. Was für Energie man auf einmal bekommt, wie
wohl man sich fühlt, wie fit man morgens aus dem Bett steigt. Nicht nur die körperliche Komponente ist erwähnenswert, sondern auch die Psyche. Man kann mit Stress deutlich besser umgehen, man fühlt
sich nicht mehr ausgebrannt oder schnell erschöpft.
All das ist Lebensqualität- und diese Lebensqualität schenkt uns die Natur. Was für ein großartiges Geschenk, finden Sie nicht auch?
Einen Hund zu Barfen bedeutet auch für Ihren Hund ein Stück Lebensqualität.
Aus diesem Grund habe ich meine para pina Fertigbarf Serie entwickelt. Um Ihnen die Arbeit des eigenständigen Zusammenstellens der Nahrung abzunehmen und um Ihrem Hund ein Stück Lebensqualität zu
schenken.
Ihre Julia Fiore