Warum haben manche Pakete einer Sorte teilweise unterschiedliche Farbschläge?

Dafür gibt es zwei Gründe.
Grund Nummer 1: Unser Produzent bezieht seine Ware von unterschiedlichen Herstellern, von verschiedenen Schlachthöfen. Die Farbunterschiede entstehen zum Teil, weil die Bauern ihre Tiere unterschiedlich füttern. Die Zusammensetzung des Futters der Schlachttiere hat großen Einfluss auf die Optik des Fleisches. Chlorophyllhaltiges Futter zum Beispiel kann dazu beitragen, dass Fleisch dunkler oder sogar grünlich wirkt.
Dies stellt jedoch keinesfalls ein Qualitätsmanko dar.
Grund Nummer 2: Die Lagerung in der Kühlung unterliegt minimalen Schwankungen. Dabei kann ein Unterschied von einem 1/2 bis zu 1 Grad °C schon einen Farbunterschied des Fleisches ausmachen.
Nehmen wir einmal das Beispiel eines Fleischpaketes, dass Sie für den menschlichen Verzehr im herkömmlichen Supermarkt kaufen. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass auf der Verpackung des Fleisches „ Unter Schutz Atmosphäre verpackt“ steht? Dies bedeutet, dass Sauerstoff aus der Verpackung gesaugt und mit einem Schutzgas getauscht wurde. In dieser Verpackung findet sich also keine Luft mehr, dafür aber ein Gas. Dieses Gas sorgt dafür, dass das Fleisch in der Verpackung länger „hübsch“ aussieht. Das Auge isst ja bekanntlich mit.  Würde man die Luft nicht gegen das Gas austauschen, würde das Fleisch sehr schnell eine andere Farbgebung annehmen. Es wäre dann zum Beispiel eventuell leicht gräulich, eventuell grünlich oder rosefarben. Aus diesem Grund ist das menschliche Auge darauf geschult, dass Fleisch immer gleichbleibend „ hübsch“ aussehen muss. Verzichtet man aber auf sogenannte Schutzgase verändert sich optisch das Fleisch recht schnell. Das wiederum hat aber keinen Einfluss auf die Qualität des Fleisches, solange die Kühlkette sicher gestellt ist, wie es bei unserer Produktion der Fall ist.
Selbst wenn wir hier von einem 1/2 bis zu 1 Grad °C Unterschied sprechen, liegt dieser immer noch so weit im Minusbereich, nämlich mindestens  -18 Grad °C , so dass Sie unsere Produkte bedenkenlos verfüttern können, auch wenn sich leichte Farbunterschiede zeigen.

Verpackungen manchmal leicht undicht?!

Antwort von unserem Produzenten:
Für die Verpackung unserer 500 gr. Pakete stehen auf dem Markt zwei unterschiedliche Folientypen zur Verfügung. Man unterscheidet hierbei zwischen Hart- und Weichfolien.
Verpackungsfolien, aus denen standfeste Packungen geformt werden können. Weichfolien oder auch Dünnfolien sind mehrschichtige Verpackungsfolien, aus denen sehr flexible Verpackungen geformt werden können.
Wir haben in unserem Unternehmen die Vor- und Nachteile beider Folien analysiert und uns für die Verwendung von Weichfolien entschieden.
Obwohl Hartfolien eine bessere optische Positionierung der Ware im SB-Regal erlauben, gute haptische Eigenschaften besitzen und im aufgetauten Zustand besser stapelbar sind, entspricht diese Art der Verpackung nicht unserem Nachhaltigkeitsprinzip in der Produktion. Wir legen Wert auf natürliche Inhaltsstoffe, eine umweltfreundliche Produktion und auf die Vermeidung von nicht notwendigen Abfallstoffen.
Durch die Nutzung von Weichfolien für die Verpackung unserer 500 gr. Produkte sparen wir ca. 100 Tonnen Plastikmüll pro Jahr ein. Das entspricht ca. 25 vollbeladenen Müllwagen.
Dadurch, dass sich Weichfolien sehr gut dem Produkt anschmiegen, vermindern wir auch das Volumen unserer fertigen Produkte. Warum sollen wir für den Transport „verpackter“ Luft bezahlen. Dies entspricht nicht unserer Einstellung zur Natur.
Einen Nachteil gibt es jedoch. Aufgrund der geringen Dicke neigen Weichfolien bei Belastung zu kleinen Rissen, welche die Verpackung undicht werden lassen können. Deswegen ist es ratsam, die Ware in einer Schüssel oder auf einem Teller aufzutauen. Wir meinen, die vielen Vorteile überwiegen den Nachteilen und passen besser zu unserer Firmenphilosophie, die auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung setzt.

Innereien im Hundefutter. Sind Entgiftungsorgane nicht voller Giftstoffe?

Viele Hundehalter haben bedenken Innereien wie zum Beispiel Leber und Nieren an ihre Hunde zu verfüttern. Schließlich wird selbst von Seiten einiger Fachpersonen davor gewarnt. Leber und Nieren gehören zu den sogenannten Entgiftungsorganen und diese Bezeichnung lässt manche Tierhalter davor zurück schrecken, Innereien im Napf zu servieren. Ja, sie sind Entgiftungsorgane, sie Entgiften bzw. sind an der Entgiftung des Körpers beteiligt, aber sie sind keine SPEICHERORGANE für Giftstoffe. Das bedeutet, dass diese Organe keine Giftstoffe speichern. (Vorausgesetzt natürlich, es liegt keine bereits vorhandene Organerkrankung vor!) Sie filtern lediglich und geben diese wieder weiter zum Abtransport. Wäre dies nicht der Fall, würde sich der Körper ja selber vergiften. Die Leber, als größte Drüse im Körper und als größte Zentrale des Stoffwechsels hätte sonst dauerhaft ein großes Problem, würde sie Giftstoffe speichern. Sie würde sich damit ja selber vergiften. Auch die Nieren wären recht schnell am Rande ihrer Leistungsfähigkeiten würden diese Giftstoffe speichern. Stellen sie sich einmal vor, Ihre Leber würde all die Giftstoffe speichern, die Sie zum Beispiel über ein Glas Wein oder über ein paar Flaschen Bier zu sich nehmen. Der Alkohol in diesem Getränke würde nicht entgiftet, sondern gespeichert werden. Sie würden wahrscheinlich eine längere Partynacht nicht überleben. Es wäre ja eine Katastrophe, wenn die Leber jegliche Giftstoffe speichern würde. Ein langes Leben wäre dann definitiv nicht möglich. Auch würden wir recht schnell an einigen selbst „harmlosen“ Medikamenten sterben. Entgiftungsorgane sind an der Entgiftung beteiligt, sie sind aber definitiv keine Giftstoff-Speicher-Organe.

Jeder, der auf Innereien in der Rohfütterung verzichtet, verzichtet allerdings automatisch auf große Vitamin-, Eisen und Spurenelement- Bomben. Die Leber und die Nieren speichern zwar keine Giftstoffe, dafür aber viele Vitamine (sämtliche B Vitamine, u.a. B12 und Folsäure, ebenso Vitamin A und D, Eisen, Kupfer, Selen und Mangan) Gerade Eisen, Kupfer und Mangan finden wir in reinem Muskelfleisch nur in geringen Mengen.
Haben Sie also keine Angst- die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, denn Carnivoren verspeisen nicht nur reines Muskelfleisch, die Innereien sind unter Fleischfressern heiß begehrt. Sie sind eben Beutetierfresser und bis auf die tragenden Knochen, große Fellbatzen und des Öfteren der Mageninhalt (Nur der Inhalt, der Magen selbst wird gefressen, dieser wird aber vorher ausgeschüttelt) verputzen die Verwandten unserer Haushunde ein komplettes Beutetier.

Sind Kräuter in der täglichen Nahrung nicht gesundheitsschädigend?

Unter vielen Barfern wird diese Frage momentan sehr heiß diskutiert. Kräuter, in der täglichen Nahrung, scheinen zur Zeit das absolute „No Go“ zu sein. Schließlich sind Kräuter eine Art Natur Medizin und sollten, laut der Meinung einiger, nicht oder nur bei bestimmten Erkrankungen im Futter enthalten sein. Ich teile diese Ansicht jedoch nicht. Es gibt einen Unterschied zwischen Kräutern und potenzierten Heilmittel. Kräuter in ihrer ursprünglichen Form, also nicht potenziert (verschüttelt, verdünnt, verrührt) wirken ausschließlich organotrop, also nur auf der körperlichen Ebene. (Zellebene)

Der große Vorteil an Kräutern ist ja eben, dass wir sie, anders als bei den homöopathischen Mitteln, prophylaktisch einsetzen können. Wenn dies nicht so wäre, dürften wir auch nicht täglich Tee trinken. Tee wird aber auf der ganzen Welt täglich getrunken. In der chinesischen Provinz Guizhou zum Beispiel wird täglich Jiaougulan, das Kraut der Unsterblichkeit, als Tee getrunken. Der Anteil der über 100 jährigen dort liegt deutlich über dem Altersschnitt der weiteren Allgemeinbevölkerung Chinas. Und dies ist nur ein Beispiel von vielen Kulturen, die täglich Kräuter zu sich nehmen.
Selbst in der Natur bedienen sich täglich Wildtiere an dargebotenen Kräutern, Rinden und Wurzeln, nicht nur Pflanzenfresser, auch Alles- und Fleischfresser wie Wölfe, Füchse und Schakale.
Kräuter sind keine homöopathischen Mittel! Lassen sie sich also keinen Bären aufbinden, Kräuter sind gesund und ein Geschenk der Natur.

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Ich bin Tierheilpraktikerin, KEINE Tierärztin! Notfälle gehören IMMER umgehend in schulmedizische Hände. Bitte wenden Sie sich in Notfällen an Ihren Tierarzt. 

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