Es war schön... ein Sommerurlaub geht zu Ende.

28.07.2016

 

Wir melden uns zurück. Zurück aus unserem wunderbaren Sommerurlaub. Wie schnell doch 10 Tage vergehen. Kaum ausgepackt, hat man das Gefühl schon wieder auf der Rückreise zu sein.

 

Aber die kurze Zeit dazwischen haben wir genutzt und hatten einen wirklich erholsamen Urlaub.

 

Palidie hat in diesem Urlaub sehr viel erlebt. Jeden Tag gab es Neues zu entdecken. Sie hat z. B. schwimmen gelernt, anfangs noch recht tollpatschig schwimmt sie nun wie ein Profi. 

 

In der Westernstadt im Harz wurde sie mit gefühlten 1000 neuen Eindrücken konfrontiert. Pferdekutschen rasten an ihr vorbei, verkleidetet Menschen kreuzten ihren Weg, Lassos flogen durch die Luft, Kinder rannten schreiend und lachend über die Wege, tausend andere Hunde sowie tausend fremde Gerüche überfluteten ihre Sinnesorgane. Ich glaube es gibt kaum einen Ort auf der Welt, an dem ein Hund mit so vielen Umwelteindrücken wird. Eigentlich der perfekte Ort für eine Umweltprägung. Ich schätze mal, wenn ein Junghund mehrerer Tage an diesem Ort verbringt, kann ihn im weiteren Verlauf seines Lebens wohl nichts mehr aus der Ruhe bringen.

 

 

Auf dem Rückweg "schnarchte“ es also recht schnell von der Rückbank ausgehend. Aber sie hat das toll gemacht. Anfangs war sie natürlich total reizüberflutet und aufgeregt, aber nach ein- bis zwei Stunden entspannte sie sich und wir hatten einen schönen Tag.

Im Souvenir Laden habe ich auch gleich ein Fundstück für meinen Laden ergattert. Eine wunderschöne große Wolfsfigur ziert hab sofort meinen Shop.

 

Wenn man sich im Harz etwas auskennt und weiß wo ruhige und schöne Orte sind, ist der Harz wirklich einen Urlaub wert. Eine wunderschöne Landschaft mit vielen Facetten erwartet jeden. Die Landschaft ist wirklich abwechslungsreich. Zwischen Mondlandschaften, mystischen Felsen und verträumten Waldseen ist alles dabei. Klein Kanada mit einem Hauch Irland und einer Prise Island, so nenne ich den Harz ab sofort J

 

 

Am letzten Abend hatte ich eine magische Begegnung. Die, die mich kennen wissen, dass ich „hundeverrückt“ bin. Für mich gibt es nichts faszinierenderes als Hunde und Hundeartige. Daher liebe ich ja auch Wölfe, Schakale und Kojoten und vor allem auch Füchse. Füchse sind sooooo wunderschön. Sie gehören nicht nur zur Familie der hundeartigen, sondern sogar zur Familie der Hunde. Eigentlich ist der Fuchs nichts anderes als ein kleiner Wildhund. Wenn man genau hinsieht, ihn beobachtet; wie er sich bewegt, sie er sich verhält und wenn man sich die Anatomie anschaut sieht man dies ganz, ganz deutlich. Ein Fuchs ist genauso ein Hund wie unsere Haushunde.

 

Am letzten Abend waren wir noch oben am Torfhaus etwas essen. Da wir erst spät dort ankamen wurde es bereits dunkel. Als Abschiedsgeste gingen wir noch einmal ein paar Schritte um symbolisch dem Harz „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Auf einmal war er da. Der Fuchs. Ich traute meinen Augen kaum. Da stand auf einmal ein wunderschöner junger Fuchs und schaute uns an. Er war zwar recht scheu und sobald man sich ruckartig bewegte ging er ein paar Schritte in die Flucht. Ich hocke mich also hin, so wie ich es generell bei Hunden mache um nicht bedrohlich zu wirken. Mit etwas Zeit und Geduld siegte bei dem Fuchs dann die Neugier. Natürlich wird dieser Fuchs die Nähe zu Menschen "etwas“ kennen. An den Bänken und Aussichtsplattformen schnüffelte er nach Essensresten, die Wanderer an ihren Tages Ausflügen „verloren“ hatten. Aber er bleibt trotz allem ein Wildtier und man merkte an seiner Körpersprache, dass ihn Menschen zwar nicht in Todesangst versetzen, dennoch blieb er sehr wachsam und auf der Hut.

 

Für mich war das ein magisches Erlebnis. Es ist einfach etwas vollkommen anderes einen Fuchs, der wirklich noch frei in der Wildnis lebt zu beobachten, als einen, der in Gefangenschaft bzw. in einem Gehege lebt. Alleine diese sagenhafte Aura, diese „wilde- und selbstbestimmte“ Ausstrahlung dieses Tieres lässt einen für einen Moment alles vergessen. Es zieht einem ins Hier- und Jetzt. Ich kann dies gar nicht in Worten beschreiben. Diese Tiere, diese Wildtiere, die das Glück haben noch selbstbestimmt und in Freiheit leben zu können, schauen dir in die Augen und sofort merkt man, dass diese Tiere einem in die Seele schauen können. Da zählt nichts anderes mehr. Es ist egal ob du dick oder dünn bist, ob du schlau oder wenig gebildet bist, ob du arm oder reich bist... es zählt nur ob deiner Seele rein ist. Ob du vom Herzen gut bist.

 

Dieser Fuchs schaute mich an. Er schaute mir ganz tief in die Augen. Ich dachte einfach nur: „Mein lieber Scholli, bist du schön, du bist so wunderschön.“ Ganz kurz kam der Fuchs zu mir heran und ich habe noch nie in meinem Leben so wunderschöne Augen gesehen.

 

Und so schnell wie das Tier gekommen war, rannte es auch wieder in den Wald zurück. Zurück in seinen Wald, dort wo er ein Teil des „Ganzem“ ist.

 

Ich danke dem Universum für diese Begegnung von Herzen. Ein wunderschönes Abschieds- Geschenk von der Seele des Harzes.

 

 

Liebe Grüße

 

Julia Fiore 

 

Urlaub- Wir kommen.

 

17.07.2016

Ich wollte vor unserem 10- tägigen Urlaub noch eine Kleinigkeit in meinen Blog schreiben. Ein Thema, eine eindeutige Thematik habe ich allerdings nicht, deshalb lasse ich mich heute bei diesem Artikel einfach mal etwas „ treiben“. Wenn ich mich so in meinem Büro umschaue stelle ich allerdings fest, dass ich vor unserer Abreise in den Harz noch eine „ klitzekleine“ To-do-Liste habe. Punkt 1 ist auf jeden Fall noch mein Büro sauber zu machen, hier stapeln sich nämlich Unterlagen, Abrechnungen, Bücher, Skripte und einige Espresso Tassen. 

 

Mit Hunden verreisen... es ist unglaublich was man alles so einpacken muss, wenn man mit Tieren in den Urlaub düst. Im Endeffekt haben unsere 3 Hunde mehr Gepäck als wir  Zweibeiner. Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die schon viele Tage vor der Abreise anfangen alles zusammen zu suchen um Dieses in einer Kiste zu verstauen, damit man beim Packen dann schon alles zusammen hat. Bei meinem verfressenen, großen Border Collie, meinem Paou, meinem Dauerdiät- Collie ( liebevoll auch Adipositas - Paou genannt) muss ich mal wieder die „ Urlaubs-Knabber-Tüte“ erneut packen. Ich hatte bereits 10 Hühnerfüße, 8 Kaninchenohren, ein paar Pansen Streifen und Lammohren in einer kleinen Tüte verpackt, die oben auf meiner Urlaubs-Vorbereitungs-Kiste lag, bis gestern. Als ich aus dem Laden ins Büro kam, war diese Tüte bereits geplündert. Neben der aufgerissen, durch-und abgeleckten Tüte lag schmatzend und zufrieden mein Großer. Pali lag daneben, aber so wie ich Paou einschätze kann sie von Glück sprechen, wenn sie vielleicht einen Hühnerfuß abbekommen hat. Nun ja, so wird das mit dem Abnehmen nie etwas. Aber wenn ich mich ärgere, dann nur über mich selber. Ich tadele meine Hunde für so etwas nicht, es ist ja meine eigene Blödheit, wenn ich vergesse die Tür zu schließen.

 

Also hatte Paou schon einen kleinen Urlaubs Vorgeschmack. So habe ich gestern dann noch schnell eine Leckereien- Tüte gepackt und diese hoffentlich sicher(er) verstaut.

 

Ein Blick in die Hundehausapotheke lässt mich erahnen, dass ich noch einen Koffer mehr benötige. Dabei hat Sascha gestern noch ermahnend zu mir gesagt: "Julia, pack nicht wieder soviel ein". Ja, ihr Männer habt es ja auch wesentlich leichter mit dem Verreisen, als wir „Hundemamis“. Ihr braucht ja nur ein paar Socken, 2 paar Hosen, 1 paar Schuhe und Shirts und eine Unterhose, fertig. Wir brauchen ja wesentlich mehr im täglichen Bedarf. Hundefutter, Kauartikel, Hundedecken, Hausapotheke, Handtücher, 3 Körbchen, Hundespielzeug, Leinen, verschiedene Halsbänder (muss ja zu meinen Outfits passen) Zeckenschutz, Sonnenschutz, Strandmuschel, (damit die Hunde am See nicht in der prallen Sonne liegen) Barf- Öle, Supplemente für die Hunde, Näpfe, Kühlwesten für die Hunde (falls es zu heiß wird am See J) und dann noch 8 paar Schuhe (hohe und flache) Kleider, 6 paar Hosen, 45 paar Socken, Unterwäsche, 12 Bikinis, Shirts, Tops, Lockenwickler, Schminke, Shampoo, mindestens 4 verschiedene Jacken, (dicke und dünne, man weiß ja nie) Regenbekleidung, Gummistiefel, Wanderschuhe, Bademantel, Schlafis (gemütliche Schlafklamotten), Alpakasocken für den Abend, und ja, mehrere Handtaschen, Strandtasche ( in unserem Fall Seetasche), Badeschuhe, meinen Nierentee und Naturnatron... (ich möchte den Urlaub zum Entgiften nutzen!) sowie 8 Bücher und meinen Laptop. Das Ein- oder Andere fällt mir bestimmt noch beim packen ein. Dazu müssen natürlich noch 3 Hunde und die Meerscheinchen mit. "Aber nein Schatz, ich nehme dieses Mal nicht so viel mit" J

 

 

 

Wie Sie lesen können, ist ein verreisen mit mir nicht ganz so einfach. Das Kuriose an der Geschichte ist aber, ich benötige das Alles wirklich. Ich kann mich an keinen Urlaub erinnern, an dem ich irgendwie dachte: „Ach das hättest du ja auch Zuhause lassen können“.

So und nun wissen auch alle warum ich einen Mulitivan fahre J

 

10 Tage Urlaub. Ach, was freue ich mich. Jeder Selbstständige im Aufbau wird verstehen was ich meine. Ich weiß gar nicht, was ich mit dieser wertvollen Zeit alles anstellen soll. Natürlich werde ich viel mit meinen Fellnasen machen. Schwimmen, toben, schöne Spaziergänge, Hundekuscheln und Hundenasen knutschen... dann möchte ich weiter an meinem Buch schreiben. Lesen und entspannen. Und vor allem schlafen...

 

Das ist übrigens der erste Urlaub mit unserer Palidie. Ich bin gespannt wie sich unser Fräulein macht. Ich denke sie wird es genießen den ganzen Tag mit Frauchen zusammen zu sein. Ab- und an werden wir es uns aber auch in der Therme gemütlich machen, im Solewasser treiben und in den Saunen etwas „ Stress ausschwitzen“.

 

Altenau im Harz ist ein wirklich niedlicher Ort. Hier ist es sehr ruhig und die Umgebung ist wundervoll. Clausthal, mit seinen vielen Waldseen ist auch nur einen Katzensprung entfernt. Die Luft ist herrlich und die Leute einfach nett und familiär.

 

Eigentlich bin ich zwar eher der Nordseetyp, aber der Harz ist wirklich schön. Wir haben uns dieses Jahr gegen einen Besuch am Meer entschieden, da ja meine kleine Maus noch im Wachstum ist und ich daher etwas bedenken hatte/habe mit den Hundis den ganzem Tag am Strand zu toben. Ich möchte Pali ja nicht überlasten, schließlich brauchen wir ja noch ihre gesunden Gelenke- und Knochen. Nächstes Jahr dann geht es aber wieder an meine über alles geliebte Nordsee. Ist sogar schon gebucht J

 

So, nun werde ich mal anfangen zu packen und verabschiede mich vorerst für die nächsten zehn Tage und nutze noch die restlichen Zeilen um mich bei meinen Lesern, Kunden und natürlich bei allen Fellnasen zu bedanken. Vielen, vielen DANK für Ihre Treue und vielen Dank dafür, dass ich von dem Leben kann, was ich liebe. Dies wäre ohne Sie niemals möglich. Wenn ich zurück komme steht unser nächstes Fertig Barf Produkt schon in den Startlöchern... und viele neue Ideen werden integriert und umgesetzt.

 

Danke und bis bald

 

Ganz liebe Grüße

 

Julia Fiore

 

Über Homöopathie und die Zweifel

 

 

 

06.07.2016

In der letzten Zeit ist es hier im Blog etwas ruhiger geworden. Das lag daran, dass ich meine freie „Schreibzeit“ genutzt habe um mein neues Seminar -naturheilkundliche Hausapotheke- „zu Blatt“ zu bringen. Ich freue mich riesig auf kommenden Sonntag, wenn ich zum ersten Mal mein Seminar präsentieren kann. Neben diversen naturheilkundlichen Möglichkeiten ist die Homöopathie ein großer Bestandteil dieses Seminars.

 

Parallel dazu hatte ich vor 2 Tagen einen super niedlichen kleinen Mischlingshund in der Praxis, den ich jetzt seit ca. 6 Monaten in Behandlung habe, bzw. hatte. Hatte, weil vor 2 Tage der Abschluss Termin war. Der Hund ist wieder fit, gesund und erfreut sich des Lebens. Einen sehr emotionalen Moment erlebte ich im Beisein der Halterin die, nachdem ich die Akte geschlossen habe, ihre Tränen nicht mehr zurück halten konnte. Die Halterin fiel mir in die Arme und weinte vor Erleichterung und Glück.

Eine jahrelange Angst um das Leben ihres kleinen Schützlings fiel in diesem Moment vor ihrem Herzen. Die kleine Hündin kam vor 6 Monaten zu mir in die Praxis, nachdem der Hund nach ca. 17 Monaten schulmedizinischer Behandlung als austherapiert galt. Letzte Option war eine Euthanasie, die der Halterin in den letzten 3 Tierarzt- Besuchen ans Herz gelegt wurde. Die kleine Hündin ist gerade mal knapp 4 Jahre jung und kam mit etlichen Baustellen zu mir in die Praxis. Die kleine Maus kämpfte nun schon über 2 Jahre mit chronischen Durchfall, teils mit heftigem Kotwasser und mit immer wieder kehrenden Blut im Kot. Enorm schlechte Blutwerte zeigten sich kontinuierlich im Blutbild. Die Hündin wurde von einem enormen Juckreiz geplagt mit Fellverlust und biss sich teilweise die Krallen ab/ aus. Ständige Ohren- und Blasenentzündungen gesellten sich dazu. Gelegentlich erbrach sie. Ein vergrößertes Herz und ein viel zu hoher Leberwert zeigten sich in den letzten 8 Monaten. Die kleine Hündin war apathisch, kraftlos und hin und wieder gab es Fieberschübe. Ein schöner Spaziergang mit der Maus war schon seit längerem nicht mehr möglich. Kurz und knapp, diesem Hund ging es enorm schlecht. Veterinärmedizinisch wurde alles gemacht, Ultraschall, Kot-Untersuchungen, Blutbilder, Urin Untersuchungen und, und und... unter Cortison wurde es ein klein wenig besser, allerding hielt diese Verbesserung immer nur wenige Tage an.

 

Der Gedanke den Hund „ zu erlösen“ kreiste ständig über der Familie. Auch der behandelnde Tierarzt riet zu Schluss zu dieser Maßnahme.  Allerdings hat die Maus wirklich immer Appetit gezeigt und kontinuierlich gefressen, leider jedoch so gut wie nichts in sich behalten. Sie war stark untergewichtig und verlor immer mehr Fell.

 

Diverse Futterumstellungen brachten keine Besserung. Erst die Umstellung auf Rohfütterung zeigte „etwas“, wenn auch nicht den gehofften Erfolg. Der Durchfall kam trotzdem wieder, wenn auch nicht so extrem und nicht mehr täglich. Teilweise gab es 4 bis 5 Tage, wo der Hund so etwas wie normalen Kot hatte. Lediglich die Blutbeimengen im Kot stellen sich sofort ein. Wir begannen eine miasmatische Homöopathische Behandlung. Das war vor 6 Monaten; und im 3 Wochen Rhythmus wurde mir die Kleine in der Praxis vorgestellt. Gestern dann kam der Hund zu mir in die Praxis. Sie hat 3, 5 kg zugenommen, das Fell ist komplett nachgewachsen, wenn es auch noch nicht die volle länge erreicht hat, so sind jedoch alle offenen Stellen nun bewachsen und ich denke in den nächsten Monaten wird sie wieder ein ganz normales Fell haben. Kein kratzen mehr, kein Krallenbeißen mehr. Und vor allem ist der Kot nun schon 9 Wochen lang komplett normal. Kein Durchfall, kein Kotwasser, kein Erbrechen. Das aktuelle Blutbild zeigt keine Auffälligkeiten mehr. Lange Spaziergänge mit toben, rennen und spielen sind kein Problem mehr.

 

Das sind diese Momente in meinem Arbeitsleben, wo ich wieder weiß, warum ich das tue, was ich tue. Auch wenn natürlich nicht alle Fälle so verlaufen, so lohnt es sich jedoch für jeden Einzelnen Alles zu geben.

 

Dann las ich gestern im Internet einen Artikel eines Tierarztes der über die Naturheilkunde und insbesondere über die Homöopathie herzog.

„ Alles Blödsinn, alles Placebo, keine Materie in einem Globuli  usw..

 

Früher war ich immer traurig wenn ich so etwas gelesen habe, teilweise sogar wütend. Zu Beginn meiner Tätigkeit haben mich solche Artikel teilweise sogar zweifeln lassen... Was ist, wenn diese Person Recht hat? Was ist, wenn all deine Arbeit auf einem Luftschloss aufbaut? Was ist, wenn du dir alles nur einbildest?

 

Da ich eher zu der Sorte „realistisch und bodenständig“ gehöre, mich also eher als eine Art „Hobby-Naturwissenschaftlerin“ sehe (denn auch ich liebe Studien und Beweise) musste ich verdammt viel mit meiner Arbeit hadern. Aber mit der Zeit habe ich gelernt mir zu vertrauen. Damit ich dieses Vertrauen aufbauen konnte, musste ich viel lernen und recherchieren, viel Erfahrung sammeln und Dinge immer mit den eigenen Augen sehen. Heute kratzen mich solche Artikel nicht mehr. Warum? Weil ich hier fast täglich sehe, was die Homöopathie kann, deshalb.

 

Ich habe mich sehr viel mit Quantenphysik beschäftigt und ich bin mir sehr sicher, wenn wir die Homöopathie begreifen wollen, müssen wir in Richtung Quantenphysik gehen.

 

Alle Studien zu den Wirkungsprinzipien der Homöopathie basieren auf „materiellen Studien“. Es wird die „Materie“ gesucht, die beweist, dass Homöopathie nun wirkt oder eben nicht. Aber wer sich auf die Suche nach dem „Stoff“ in der Homöopathie macht, wird niemals etwas „stoffliches“ finden.  Homöopathische Studien werden genauso angegangen wie Studien zur Schulmedizin. Es ist die Suche nach dem „ einen Stoff- oder nach den Stoffen“ die als Beweis herangezogen werden.

 

Ich weiß nicht warum Homöopathische Studien so banal angegangen werden, so stumpfsinnig und so beschränkt, vielleicht mit Absicht? Ein Schelm der dabei böses denkt J

 

Wir werden noch in 100 Jahren vergebens nach etwas „stofflichem“ in der Homöopathie suchen und dennoch niemals etwas finden. Warum? Weil die Homöopathie nicht stofflich ist. Deswegen wird in den Zuckerkügelchen auch nur Zucker gefunden, mehr nicht.

 

Die Homöopathie ist eine Schwingungsmedizin und die Homöopathie heilt auch nicht so, wie es in unseren schulmedizinischen - geprägten Köpfen „ ablaufen darf “. Wenn man nichts „stoffliches“ findet, dann darf da auch nichts sein, und wo nichts ist darf auch nichts heilen.

 

Dann frage ich einmal, wie kann es sein, dass die Homöopathie als Humbug abgetan wird, Sie aber beim einschalten Ihres Radios niemals daran zweifeln Musik zu empfangen? Wo sind denn da die Noten? Sehen Sie etwas stoffliches, das in Ihr Radio eindringt, wenn sie Musik hören? Ich nicht! Wie kann es sein das Sie nicht daran zweifeln, dass eine SMS ans andere Ende der Welt gelangt? Wieso schwingt eine zweite

Triangel, wenn die Erste geschlagen wird, obwohl die Zweite nicht berührt wurde? Ich sehe da ebenfalls nichts „stoffliches“? Sie legen eine CD ein und hören ein Lied? Eine CD besteht doch zum größten Teil nur aus Plastik, wenn ich diese umdrehe erkenne ich keine Noten, Sie etwas? Auf einer CD sind Schwingungen gespeichert. Wenn auf einem Stück Plastik Schwingungen und Frequenzen gespeichert werden können, wieso soll das nicht auch mit einem Zuckerkügelchen gehen? An der CD, einem Stück Plastik, wird nicht gezweifelt, an einem Globuli schon? Und das Musik, die von einer CD erklingt Einfluss auf Ihren Geisteszustand hat, wird wohl kaum einer bezweifeln. Je nach Schwingung bekommen wir gute Laune, ja wippen sogar im Takt oder trällern lauthals mit. Andere Schwingungen jedoch versetzen uns in einen vielleicht emotionaleren Zustand, dies ist dann eher bei traurigen Liedern der Fall.

 

Ich stelle mir folgendes Szenario vor und übertrage dies auf unsere heutige Zeit.

Stellen Sie sich vor es gäbe Zeitreisen. Seien Sie einmal ganz kurz kreativ und lassen Ihr inneres Kind einmal frei. Man würde heute eine Reise in die Vergangenheit machen und den „ersten Menschen“ eine CD und einen CD Player überlassen. Die Urzeitmenschen ständen vor den stofflichen Gegenständen und über ausprobieren würden sie irgendwann herausbekommen, dass erst das „Zusammentreffen beider Komponenten“

(CD Player und CD) einen Klang aus dem Gerät erzeugen. Stellen Sie sich einmal vor es gäbe damals schon eine Art von Wissenschaftlern. Sie würden den CD- Player auseinanderbauen, zusammen bauen, auseinander bauen und jedes Einzelteil studieren. Der CD Player steht hier einmal symbolisch für den menschlichen / tierischen Körper. Sie würden aber nicht das „Stoffliche“ finden, das beweisen würde warum aus dem Gerät Musik ertönt. Dann würde man die CD untersuchen immer und immer wieder... bis auf Plastik und ein paar andere materielle Bestandteile würde man hier auch keinen Beweis finden warum in der Kombination“ beider“ Musik ertönt.  Schließlich würde mal viele Jahre später zu dem Entschluss kommen: „Da kann keine Musik rauskommen, das ist Blödsinn, Humbug.“ ...da ist ja nichts „Stoffliches“. Die Suche nach der Musik an sich als „stoffliche Komponente“ wird immer ungelöst bleiben. Also kann nicht sein, was nicht sein kann. Und all die, die glauben, dass da trotzdem Musik drauf ist werden als Scharlatane, Esoteriker und Abzocker abgetan.

 

Jetzt übertragen Sie dieses zugegeben, etwas alberne Beispiel, auf die heutige Zeit.

 

 

 

In der Quantenphysik weiß man heute, dass ein leerer Raum niemals leer ist. Bis vor kurzem aber dachte man das noch. Heute weiß man, dass Energie immer und überall ist und Energie geht auch niemals verloren. Auch wenn ich mich jetzt etwas aus dem Fenster lehne und viele Leser jetzt denken werden „mein Gott die Frau Fiore hat auch nicht mehr alle Latten am Zaun“, so glaube ich ganz fest daran, dass sich auch irgendwann der Tod mit der Quantenphysik erklären lassen wird. Zu mindestens wird die Quantenphysik irgendwann ganz viele neue Türen in diese Richtung öffnen.

 

Wir können Körper und Geist/ Seele nicht voneinander trennen, und schon gar nicht, wenn es um das Thema Gesundheit und Heilung geht. Möchten Sie einen Beweis? Schauen Sie sich einfach mal einen ganz, ganz, ganz traurigen Film an. Was passiert? Sie vertiefen sich so sehr in den Film und dessen Story, dass Ihr Gehirn nicht mehr zwischen real und unreal unterscheiden kann. Das, was Sie da sehen passiert in diesem Moment wirklich in Ihrem Kopf. Ihre Emotionen Ihre Gefühle, all das wird von dem gesteuert WAS SIE WAHRNEHMEN... als körperliche Folge dessen werden Sie wahrscheinlich Tränen vergießen... Ihr Körper folgt Ihrem Geist. Und genauso funktioniert auch Heilung aber auch der Weg einer Krankheit.

Es gibt keine körperliche Erkrankung ohne eine psychische Beteiligung und umgekehrt.

 

Schulmedizinisch aber arbeiten wir fast nur auf der körperlichen Ebene? Wie soll das zur Heilung führen wenn doch Körper und Geist als eine Art Puzzle fungieren?

 

Bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe die Schulmedizin, ich bin Gott weiß dankbar für Schmerzmittel, Antibiotikum und Cortison und ich habe absolute Hochachtung vor der Chirurgie und all dem, was die Schulmedizin leistet. Sie ist Lebensrettend. Ich habe auch als Tierheilpraktikerin absoluten Respekt vor allem Tierärzten und deren Wissen und Können. Ich weiß, dass ein Veterinärstudium nicht mal so nebenbei absolviert wird. All diese Menschen verdienen absoluten Respekt. Aber auch die Homöopathie hat ihre Daseinsberechtigung und ihre wunderbaren Heilerfolge. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß auf der Welt.  Es gibt aber für mich einen Unterschied zwischen leben-retten, Leben- Erhalten und Heilung. Wenn ich einen Unfall habe, dann brauch ich einen Schulmediziner, gegebenenfalls einen Chirurg der mich wieder zusammen flickt, Schmerzmittel und eventuell Antibiotikum. Habe ich einen gebrochenen Arm benötige ich ebenfalls zuerst die Schulmedizin. Habe ich aber eine chronische Krankheit, die mich Tag für Tag einschränkt und gewissen Medikamente die Symptome zwar lindern aber nicht heilen können, dann brauche ich jemand, der auch meine Psyche mit einbezieht. Denn der Körper folgt dem Geist.

 

Meine kleine Hunde -Patientin  hat mir dies wieder einmal bestätigt, wie so viele andere Hunde und Katzen, die ich naturheilkundlich oder therapiebegleitend unterstützen durfte, ebenfalls.

 

Ich denke Offenheit und gegenseitiger Respekt kann uns allen sehr nützlich sein. Und im Idealfall ist eine Zusammenarbeit doch ein Segen für beide Seiten.

 

Erfahrungen sammeln, Dinge mit eigenen Augen erleben und nicht immer alles nach „ darf sein oder darf nicht sein“ hinterfragen, das waren die Komponenten, die mir bewiesen haben, dass die Homöopathie genauso wie die Schulmedizin ihre ganz eigene Kräfte haben. Ob nun „stofflich“ oder „energetisch“.

 

Wer die Materie (den Körper) ignoriert isoliert sein Wissen, wer das „Energetische“ ausblendet wird immer nur eingeschränkte Erfolge haben. Beides gehört zusammen. So wie Körper und Geist nun einmal zusammen gehören. Beides zusammen ergibt die Mitte. Und es ist die Mitte, die gesunderhält.

 

Julia Fiore 

 

 

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