Von Dingelbums und dem Hormonsystem

Die ach so süße, kleine Palidie ist mittlerweile gar nicht mehr so klein, am zuckersüß Faktor hat

sich jedoch nichts geändert. Stolze 11 Monate ist sie nun schon alt, die Zeit rennt und rennt.

Ich bin unendlich glücklich mit ihr. Sie ist eine tolle und absolut liebe Dame geworden. Mit ihrem

kleinen „Dingelbums“ im Kopf hat sie jedoch auch manchmal ihre Kämpfe. Dingelbums ist

mittlerweile auch 11 Monate alt und ernährt sich von Hormonen und Neurotransmittern.

Dingelbums wohnt in Palidies Gehirn und hat sich dort ein kleines Experimental- Labor eingerichtet.

Dort herrscht er über jegliche Schaltknöpfe des Nervensystems. Dingelbums trägt eine große

rote Mütze, die ab und an über seine Augen rutscht, dies passiert immer dann, wenn Pali aus dem

Tiefschlaf wie von der Tarantel gestochen hochschießt und gelegentlich dabei entweder vom Bett,

Sofa oder Hundekissen plumpst.  

 

 

 

 

 

Eine Nahaufnahme vom

schlafenden Dingelbums

Dingelbums mag den Geruch unseres Katers nicht, sobald Dingelbums Sensoren in seinem Cockpit den Kater- Geruch vernehmen, drückt er auf alle erdenklichen Knöpfe. Palidie rennt dann zum Kater und kann Stunden damit verbringen ihn einfach nur anzustarren. Unseren Kater stört das Ganze nicht und verbringt diese„ ich werde angeglotzt“ Stunden im Tiefschlaf. Was an einem schlafenden Kater so interessant sein soll, weiß ich bis heute nicht, aber Dingelbums wird es wissen. Dingelbums ernährt sich von Hormonen aus dem Körper. Manchmal haut er sich so dermaßen den Bauch voll, dass er ganz" high“ von den leckeren Hormonen ist, dann ist er auf einem Trip. Was dann so in seiner Schaltzentrale abgeht kann ich mir ebenfalls beim besten Willen nicht vorstellen, es kann nicht ganz so angenehm sein, aber was soll Dingelbums machen? Er ist süchtig nach Hormonen. Wenn Dingelbums „drauf“ ist hat Pali nichts zu lachen, denn auf einmal sind all die Erfahrungen und all das "erlernte und positiv verknüpfte Verhalten“ gelöscht. Dann hat Fräulein auf einmal Angst vor ihrem Ball... „oh der böse, böse Ball (der übrigens ansonsten schon 1000x apportiert, mit ins Körbchen geschleppt und gehütet wurde) will dann die Weltherrschaft übernehmen“. Ganz gruselig auf einmal können alle bisher als selbstverständlich angesehenen Umweltreize sein. Auch Agility Geräte wie z.B. die Wippe sind, wenn Dingelbums mal wieder einen „Film fährt“, absolut gefährlich.

 

Ohne Ende Kohldampf und in jeder erdenklich Situation „ Mami auf den Arm klettern wollen, kündigen an, dass Dingelbums nun langsam von seinem Trip runter kommt.

Armes, kleines Pali- Mäuschen, sie ist einfach nur ein Opfer von Dingelbums... ein Opfer ihrer Hormone. Ja, ja man hat es als weibliches Wesen auf dieser Erde, abhängig von den hormonellen Zyklen im Körper nicht immer einfach...

 

Aber Dingelbums hat auch Humor, manchmal, wenn er richtig gut drauf ist, hüpft und spielt unsere Palidie durch das ganze Haus. Fröhlich und ausgelassen beschäftigt sie sich dann mit Ball und Spieli, die in den nächsten Momenten wieder ganz gruselig sein können.

 

Ja von Kind zur Frau werden, alle weiblichen Leser können bestimmt nachvollziehen wie es Palidie momentan geht.

 

Hallo Hormone, Hallo Dingelbums, Hallo Läufigkeit!!!

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