Hunde ernähren, ein Hexenwerk?

 Immer wieder fällt mir auf, dass Neukunden, die mich in meinem Shop aufsuchen sehr unsicher sind und große Angst haben, dass ihrem Hund etwas in der Nahrung fehlen könnte. Vor allem die Hundehalter, die aufs Barfen umstellen haben große Bedenken und vergewissern sich bei mir, ob denn nun in der B.A.R.F-Zusammenstellung alle notwendigen Nährstoffe enthalten sind. Ich kann diese Bedenken durchaus verstehen, stand ich doch selber vor 9 Jahren an dem Punkt, das Futter für meine eigenen Hunde auf Rohfleisch umzustellen. Aber woher kommt diese Angst etwas falsch zu machen? Wieso glauben wir, dass wir unsere Hunde selber nicht versorgen können? Bei uns Menschen schaffen wird es doch auch und überdenken dabei ja auch nicht ob wir nun jeden Tag auf das Gramm genau unsere Bedarfswerte gedeckt haben. Ja, wir schaffen es ja sogar unsere Kinder großzuziehen und zu ernähren! Und das obwohl unsere Kinder kein Fertigessen bekommen! Wir bereiten für uns und unsere Kinder das Essen doch auch selbst zu und da frage ich Sie, denken Sie jeden Tag darüber nach ob Ihr Kind ebenfalls alles auf dem Teller hat? Alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, genügend Eiweiße, Kohlenhydrate und gesunde Fette?

 

Wenn wir es schaffen uns und unsere Kinder zu ernähren, warum sollten wir es dann nicht auch schaffen einen Hund gut zu ernähren? Wobei es wesentlich einfacher ist einen Hund seinen Grundbedürfnissen entsprechend zu ernähren als uns.

 

Leider wurde uns seit Beginn der Futtermittelindustrie eingebläut, dass wir nicht in der Lage seien einen Hund selber zu ernähren, nein, noch viel schlimmer, wir müssen den Hund mit Trockenfutter/ Fertigfutter ernähren, denn einzig und allein im Trockenfutter ist alles drin, was ein Hund braucht. Sogar sehr viele Tierärzte lassen einem in dem Glauben, dass es nur die Futtermittelindustrie schafft, einen Hund mit all dem zu versorgen, was er zum Leben benötigt. Man wird heut zu Tage ja fast an  den Pranger gestellt, wenn man erzählt, dass man das Futter für die Vierbeiner selbst zusammenstellt. Wie kann man nur? "Haben Sie nicht Angst, dass ihre Hunde krank werden"? Mhh...ne, habe ich nicht, denn ich ernähre mich auch nicht mit Fertigprodukten und lebe trotzdem noch, ein Wunder das ich nicht mittlerweile an Herzversagen, Niereninsuffizienz oder Leberversagen gestorben bin!

 

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass fast alle großen Futtermittelhersteller bereits Futter auf dem Mark haben, die für bestimmt Erkrankungen empfohlen werden? Da gibt es Futter für Hunde mit Niereninsuffizienz; Futter bei Herzerkrankungen, Lebererkrankungen usw. Es gibt mittlerweile Spezialfutter für Hunde mit jeglichen Erkrankungen, ja es gibt sogar Futter für unterschiedliche Rassen. Wenn aber doch das Futter aus der Industrie so hochwertig und gesund ist, warum gibt es dann von den gleichen Firmen Futter für erkrankte Hunde?

(Die in der Regel fast das Doppelte kosten, als das doch „so hochwertige“ vorausgegangene Trockenfutter!) Eigentlich wundert es mich, dass das Lebewesen "Hund" noch nicht ausgestorben ist, wie haben es nur die Menschen geschafft ihre Hunde zu ernähren, bevor das Trockenfutter den Markt erobert hat? Übrigens, die immer häufiger auftreten Wohlstandserkrankungen

(ja, man nennt es WOHLSTANDserkrankung!!!) gab es zu Zeiten vor dem Fertigfutter-Boom nicht. Was mich nicht wundert, denn wenn Sie oder ich jeden Tag Fertigessen zu sich nehmen würden, unnatürlich, totgekocht und mit synthetischen Vitaminen und Mineralstoffen vollgepumpt, dann würden Sie oder ich auf lange Zeit gehen auch nicht unbedingt vor Gesundheit strotzen. Hunde gesund zu ernähren ist absolut nichts utopisches und nicht schlimmes, wir alle sind in der Lage dazu, es ist kein Hexenwerk, auch wenn das Ihnen manche Tierärzte und die Futtermittelhersteller glauben lassen möchten.

para pina
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